11 Fragen an Dr. Egbert Hubmann

1. Jeder kennt Onkel Dagoberts ersten Kreuzer. Womit haben Sie Ihren ersten Euro oder Ihre erste Mark verdient?

Meine erste Mark (damals noch DM) habe ich in einem kleinen Lebensmittelmarkt in Hannover verdient. Ich war 8 und ging dort immer einkaufen. Dann fragte ich den Eigentümer, ob ich helfen kann….und ich wurde gleich „beschäftigt“. Einsortieren von Schokomaikäfern. Werde ich nie vergessen. Am Ende bekam ich meine erste DM.

2. Zeitreise. Was würden Sie Ihrem 20-jährigen Ich empfehlen?

Sei wachsam und offen, aber nicht leichtsinnig.

3. Welchem Satz misstrauen Sie besonders?

Wenn mir einer sagt: Ich bin da ganz offen zu Ihnen! – was ist er sonst??

4. Worüber können Sie sich ärgern?

Unzuverlässigkeit. Ich lebe auch nach dem Motto: das Wort gilt!

5. Worüber können Sie herzlich lachen?

Über mich.

6. Sie könnten – unabhängig physikalischer Grenzen – eine Sache erfinden. Was wäre das?

Ein Perpetuum mobile. Damit sind alle physikalischen Grenzen aus der Kraft gesetzt.

7. Welche Person oder Situation hat Sie maßgeblich geprägt und warum?

Der damalige Eigentümer des Lebensmittelgeschäftes und mein Professor an der Uni Hannover. Beide haben mich stark geprägt. Leider sind beide viel zu früh gestorben.

8. Aus welchem Misserfolg haben Sie besonders viel gelernt?

Ich hatte damals das Kurzschuljahr und war 3 Jahre in der Grundschule. In der 9. Klasse holte ich das wieder ein und blieb sitzen. Die Summe der Noten war ziemlich hoch. Das Sitzenbleiben war ein wahrer Lehrmeister.

9. Welches sind für Sie die wichtigsten Tugenden eines Vorgesetzten?

Bodenständigkeit, Kommunikation, Zuverlässigkeit, Mut, Durchsetzungskraft, Berechenbarkeit.

10. Welches sind für Sie die wichtigsten Tugenden eines Mitarbeiters?

s. 9. Diese Tugenden sind sowohl für Vorgesetzte und als auch für Mitarbeiter wichtig.

11. Welches Buch, das Sie in letzter Zeit gelesen haben, hat Sie am meisten fasziniert und warum?

Machtverfall: Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report von Robin Alexander. Es zeigt die Irrungen und Wirrungen der aktuellen Politik und warum am Ende die Qualifikation nicht den Ausschlag für Personalentscheidungen gibt.

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