11 Fragen an Prof. Dr. Annette Blöcher

1. Jeder kennt Onkel Dagoberts ersten Kreuzer. Womit haben Sie Ihren ersten Euro oder Ihre erste Mark verdient?

Während der Schulzeit habe ich Nachhilfe gegeben, neben dem Studium habe ich dann bei einem sozialen Dienst gejobbt und ältere Menschen dabei unterstützt, ihren Alltag zu bewältigen.

2. Zeitreise. Was würden Sie Ihrem 20-jährigen Ich empfehlen?

Sei MUTIG!

3. Welchem Satz misstrauen Sie besonders?

Das ist doch ganz einfach, das geht schnell.

4. Worüber können Sie sich ärgern?

Wenn Menschen ‚Ja‘ sagen und ‚Nein‘ machen.

5. Worüber können Sie herzlich lachen?

Ich lache gerne mit meinen Studierenden, weil im Austausch immer etwas Lustiges passiert.

6. Sie könnten – unabhängig physikalischer Grenzen – eine Sache erfinden. Was wäre das?

Eine Maschine, die blitzschnell gesundes und leckeres Essen zaubert.

7. Welche Person oder Situation hat Sie maßgeblich geprägt und warum?

Auf jeden Fall meine Mutter, die mit Vierzig erst ihr Abitur gemacht und angefangen hat zu studieren. Sie hat mir gezeigt, dass Lernen etwas Wunderbares ist und man ein Leben lang lernen kann. Man ist nie zu alt für einen neuen Anfang.

8. Aus welchem Misserfolg haben Sie besonders viel gelernt?

Meinen ersten großen Misserfolg habe ich nach der vierten Klasse erlebt. Ich hatte viele andere Interessen neben der Schule und meinen Eltern wurde geraten, mich nicht aufs Gymnasium zu schicken. Das hat meinen Ehrgeiz und meine Neugierde geweckt. Ich habe gelernt, mir Ziele zu setzen und mich für diese einzusetzen.

9. Welches sind für Sie die wichtigsten Tugenden eines Vorgesetzten?

Den eigenen Werten treu zu bleiben, Loyalität der Unternehmung und den Mitarbeitern gegenüber, wahres Interesse an der Entwicklung der Mitarbeiter sowie Respekt, Leidenschaft für die Arbeit und Proaktivität.

10. Welches sind für Sie die wichtigsten Tugenden eines Mitarbeiters?

Interesse an der eigenen Entwicklung sowie Loyalität der Unternehmung gegenüber, Respekt, Leidenschaft für die Arbeit und Proaktivität.

11. Welches Buch, das Sie in letzter Zeit gelesen haben, hat Sie am meisten fasziniert und warum?

„Denken hilft zwar, nützt aber nichts“ von Dan Ariley. Es zeigt auf wunderbare Weise wie menschlich – und teilweise wenig rational – wir doch alle entscheiden.

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